Unsere heimische Nutztierhaltung steht inmitten großer Herausforderungen. Sie braucht gesellschaftlich akzeptierte Produktionsverfahren, die für die Betriebe wirtschaftlich sein müssen. Die Sicherung und Planbarkeit von Investitionen hat unter Berücksichtigung von Tierwohl, Klima- und Umweltschutz hohe Priorität, soll es weiter voran gehen. Und das alles unter Druck des internationalen Wettbewerb sowie eines erheblichen Regulierungs- und Verwaltungsaufwandes.

Aber ohne heimische Nutztiere geht es nicht. Bei allem Stellenwert von pflanzlicher Nahrung: Ohne tierische Erzeugnisse aus heimischer Haltung lässt sich die Versorgung der Gesamtbevölkerung nicht realisieren. Die agra 2026 präsentiert darum in Zusammenarbeit mit Praxis und Wissenschaft die aktuellen Branchenthemen, die hier diskutiert und erlebt werden können. Ob Tierhaltung, Tiergesundheit oder Tierwohl – die agra widmet sich in 2026 den wichtigsten Fragestellungen. Zudem erwarten die Besucher erneut viele Zucht- und Rasseschauen, organisiert von der Arbeitsgemeinschaft sächsischer Tierzuchtorganisationen, mitteldeutschen und Bundesverbänden, Masterrind und vielen Jungzüchtern.